Dienstag, 14. Februar 2012

Eine rosarot-erregend-kuschelige Valentinstagserotikgeschichte


Die subtile Erotik in diesem Bild ist, trotz ihres subtilen Charakters, unübersehbar

Tja, meine Lieben, heute haben wir einen ganz besonderen Tag in unserem Kalender vermerkt. Den 14. Februar. Da werdet ihr nun aufbegehren: "Wie bitte? Was soll den an diesem Tag besonders sein? Anarchie! Anarchie!" Da sage ich dann: "Also zum ersten, lieber Mob, haben wir den 14.02.2012, den gibt es nur einmal überhaupt. Jedenfalls in unserer Zeitrechung. Und was noch wichtiger ist, ist die unumgängliche Tatsache, dass heute Valentinstag ist, der Tag der ewigen und einzigen Instanz, die den Menschen beherrschen und beglücken soll." "Na gut, Na gut..." sagt ihr nun kleinlaut und kriecht zurück in eure Löcher, während ich beginne meinen Eintrag zu schreiben.

Wer denkt, dass an diesem altehrwürdigen Feiertag des Herzens und des Gehirns Brauch ist, sich den "Firmlings"-Sketch von Karl Valentin in Endlosschleife an zu sehen, der liegt falsch wie jemand, der sich im Hotel im Zimmer geirrt hat und nun, in bester Loriot-Manier in einem fremden Bett schläft bis der angetrunkene Bewohner des Zimmers kommt und "Jesus, Maria und Josef! Wer sind denn Sie?" ruft. Sich diesen Sketch an zu sehen, meinetwegen auch mehrmals, ist zwar auch eine schöne und sinnvolle Freizeitbeschäftigung, aber an diesem Tag geht es in erster Linie um Liebe, Gefühle und Pralinen. Ab und zu sind auch Rosen dabei. Und aus diesem Tag, an dem selbst der Himmel so rot leuchtet wie eine herzförmige Lampe aus der Elektroabteilung, will ich nicht in meine Rolle des ewigen Grantlers zurück fallen und euch eine erotische Geschichte schenken. Nicht obszön und nicht abgeschmackt aber immer noch gut gewürzt mit Gefühl und Begehren. Dabei wünsche ich euch ganz viel Spaß. Noch einen Schluck kohlensäurehaltiges Mineralwasser und los geht´s!

Es war ungefähr 23.00 als Sven bei der großbusigen Paula ankam und sie ihm die Tür öffnete. Mit hochgezogener Augenbraue lächelte er sie verschmitzt an und flüsterte in ihr unwiderstehliches Ohr: "Du scheinst ja ein böses Mädchen gewesen zu sein. Wie es aussieht muss ich dir an den Hintern fassen." "Oh, es tut mir unglaublich leid." entgegnete die bereits heißgelaufene Paula, "Wenn du meinst es erlöst mich von meiner Ungezogenheit, dann muss es wohl sein." Und so packte ihr Sven mit festem Griff an ihr einladendes Gesäß. "Oh, was für ein schönes, festes...Sag mal, hast du in die Hose geschissen?" "Ja, ich dachte dass macht man heutzutage als Mitglied der oberen Mittelschicht so." "Pfui Teufel! Jetzt will ich auch nicht mehr!"....

Ach verdammt, wie komme ich jetzt da wieder raus? Besser gefragt, wie bin ich da überhaupt rein gekommen? Erstens einmal ist es nicht als allgemein erotisch anerkannt, wenn man sich in die Hose macht und zweitens glaube ich nicht, dass es von Mitgliedern der oberen Mittelschicht so gemacht wird. Am besten ich fange von vorne mit etwas ganz Neuem an, das habe ich ja nun königlich versaut. Und am besten wird es sein, wenn ich ohne Umschweife gleich zum Erotischen komme, sonst schläft die Hälfte der Leser auf halbem Weg ein. Also, auf ein Neues.

Hannelore lag bereits nackt und zuckend in Detlefs Bett und hinterließ mit ihrem schmackhaft geformten Körper runde Dullen in der Matraze. Und während sie, bereits ächzend vor sexueller Energie an ihren rosaroten Nippeln zupfte, erschien Detlef in der Tür mit seinem gurkenartigen Phallus, der...

"Gurkenartiger Phallus"?? Nein, das geht überhaupt nicht. Wenn dann schon: "Ein Phallus, der von Größe und Umfang her, an eine Gurke erinnerte.", aber nicht "gurkenartiger Phallus". Toll, jetzt hat jeder das Bild von einem großen, grünen Penis im Kopf. Das ist ganz und gar nicht erotisch. Ich höre die weiblichen und schwulen Leser schon erzürnt rufen: "Nein, nein und nochmals nein! Ein grüner Phallus darf nicht sein!". Schon gut, schon gut, beruhigt euch wieder, ich fang einfach wieder von vorne an.

Linda und Boris stürmten, von Geilheit und Lust angetrieben, in die Bahnhofstoilette, die um diese Zeit keine Besucher mehr hatte. Sich wild befummelnd, schloßen sie sich in einer Kabine ein und begannen sich, während sie den Mund des jeweils anderen mit der eigenen Zunge füllten, die Beinkleider ab zu streifen. Da öffnete Boris kurz seine Augen und erblickte eine Schmiererei an der Wand. "Suche heiße Boys zum telefonbumsen, bitte mit großen Schwänzen 089/937856" las er vor. "Vielleicht sollte ich da mal anrufen, was meinst du?"....

Ach Quatsch! Warum sollte er denn da anrufen? Schließlich ist er eh kurz vor´m Geschlechtsverkehr und dabei Lust auf Telefonsex zu haben, ist eher unwahrscheinlich, wenn nicht gar absurd. Außerdem sind diese Bahnhofstoilettenschmierereien, so denke ich jedenfalls, nicht als ernsthaftes Angebot, sondern als obszöner Jux zu verstehen. Obendrein ist das Ambiente auch nicht gerade einladend zum Kopulieren. Ok, das nächste Mal ohne Toilette.

"Eichhörnchen sind interessant" sagte Henning. "Lass uns bumsen" sagte Lola....

Das war ja nun wirklich zu einfach. Überhaupt kein Übergang. Aber man kann das noch als humorvolle Stelle gelten lassen, also machen wir einfach weiter.

"Schon. Wenn du dich als Eichhörnchen verkleidest" sagte Henning. "Ja, warum nicht. Aber du musst wissen, ich habe eine Nussallergie" sagte Lola. "Entweder ganz oder gar nicht" sagte Henning....

Das war jetzt eine schlechte Idee da weiter zu machen. Begraben wir Henning und Lola, samt ihren Eichhörnchen lieber gleich.

Nachdem Raphael seiner Angebeteten Angelika, das Höschen ausgezogen hatte, entschloß sie, das Selbe mit ihm zu tun. Aber als sie seine Shorts schon zur Hälfte herunter gestriffen hatte, bemerkte sie etwas. "Sag mal, hast du in die Hose geschissen?"...

Das hatten wir ja schon mal. Beim Zweiten mal klappt´s genauso wenig, da noch was Gutes draus zu machen. Nun aber richtig.

Mit wippenden Brüsten ritt Monika ihren Hengst Peter in´s sexuelle Nirwana....

Der Anfang ist gut. Auf diese Weise sollte es weiter gehen.

Und sie ritt und ritt und ritt und ritt und ritt und ritt und ritt und ritt...

Warum fällt mir jetzt da nichts mehr ein? Hmm, vielleicht noch ein paar mal "und ritt", dann kommt bestimmt was Feines.

...und ritt und ritt und ritt und ritt und ritt und ritt und ritt und ritt und ritt und ritt und ritt und...

Verflixt und zugenäht! Da kommt überhaupt nichts Feines. Das wird nur immer blöder. Ach, ich habe jetzt keine Lust mehr!!! Erotik ist sowieso nicht mehr das, was es mal war. Überbewertet bis zum geht nicht mehr. Und diesen endorphinbekifften Libidogeiern werde ich jetzt nicht auch noch, noch mehr Fressen in den Hals stopfen. Dammt noch mal! Die Leute colabieren ja heute vor Sexualität. Weniger Bumsen, mehr Bäume pflanzen! Das sag ich dazu.

Noch dazu ist der Valentinstag nicht nur überbewertet, sondern auch noch unnötig dazu! Und ein unvergleichlicher Rießenmist! Seiner liebsten schenkt man das ganze Jahr über Aufmerksamkeit, Pralinen und Blümchen und nicht nur an einem Tag im Februar. Aber das geht ja in diese klumpigen Prollschädel nicht rein. Das ganze Jahr den am billigsten aufgebrezelten Freizeitdiven hinterher glotzen und sich mit den genauso minderbemittelten Kumpels darüber unterhalten, was das jetzt für ein geiles Fahrgestell ist. Und das die ganze Zeit. Aber am Valentinstag macht man auf Kavalier, damit man mal zwischen die Beine der bemitleidenswerten Freundin kann, um sich wenigstens einmal in 365 Tagen als Einen bezeichnen zu können, der oben ist! Fahrt doch mit euren überlauten Gebrauchtwagen gegen die Bäume, die ich gepflanzt habe, während ihr sinnlos rumgebumst habt!

Und die Frauen! Das ganze Jahr kommt man mit Liebesbeweisen und sonstigem sentimentalem Schnickschnack, gibt ihr kiloweise Schinkennudeln aus und dann sagt man am 14. Februar mal nichts und ist automatisch schlimmer als Stalin und Dschingis Kahn zusammen! Glaube ich zumindest, ich hatte zur Valentinszeit noch nie eine Beziehung. Was auch gut so ist, wenn ich mir ansehe, was ich gerade geschrieben habe!

Also granteln wollte ich eigentlich nicht, aber das muss eigentlich schon mal gesagt werden. Finde ich <3

Dienstag, 7. Februar 2012

Ich bin Azubi eines mittelständischen Import/Export- Unternehmens in Zivil



Oben: Ich an Fasching 2011, verkleidet als der handlose Harry

Stellen Sie sich vor im April kommt jemand zu Ihnen und sagt Ihnen Folgendes:

"Immer wenn April ist, bin ich automatisch traurig, ziehe einen Trauerschleier auf, rezitiere Sartre und trample in den öffentlichen Blumenbeeten im Stadtpark herum"

Sofort werden Sie sich mit einer großen Menge Kutips die Ohren säubern und sich vergewissern ob Sie wirklich das Gesagte vernommen haben oder Sie rufen wild gestikulierend nach Mitarbeitern einer sanatorischen Einrichtung. Beides wäre natürlich gerechtfertigt und für jeden, den es interessiert, absolut nachvollziehbar.

Nun nehmen wir an, Sie treffen im Februar eine Person, die Ihnen Folgendes zu berichten hat:

"Immer wenn es Februar ist, bin ich fröhlich und ziehe mir aufgrund meiner Feierlaune einen Cowboyhut auf, trinke für fünf Personen, singe Lieder, die sonst nur bei den Proleten in Mallorca Gehör finden und trample anschließend in den öffentlichen Blumenbeeten im Stadtpark herum."

Nach kurzem Überlegen ob Sie der Person gleich eine schmieren wollen, fällt Ihnen ein: "Holla! Es ist ja Fasching, da macht man so was."

Man sieht also, bescheuertes Verhalten ist immer abhängig vom traditionellen Hintergrund und der Gewohnheit. Fasching bildet da, sogar noch vor Silvester und dem Erntedankfest, das wohl extremste Beispiel.

Wobei Fasching in den Kindertagen, doch immer ein freudiges Ereignis war. Verkleiden und Krapfen fressen. Welch Eden! Meine favorisierten Kostüme waren Batman und Zorro. Hauptsache in schwarz und irgendwie exzentrisch. Hätte ich damals von Personen wie Rozz Williams und Andrew Eldritch gewusst, wären mir auch diese als Kostümierung gut genug gewesen. Was dann allerdings immer recht unangehnem war, waren Kinderfaschingsparties. Wenn ich nun als Zorro durch die Gegend berzerkerte, wollte ich eigentlich nur Zorro sein. Keinesfalls wollte ich mit irgendeiner Prinzessin, einer Fee oder sonst irgendetwas blöd im Kreis herum tanzen oder mit Kindern, die mir schon damals zu unreif waren Reise nach Jerusalem spielen. Ich glaube sowieso, dass kein Kind an Fasching wirklich tanzen will. In erster Linie wollen das eigentlich die Eltern, die das Rumgeschubse unglaublich süß finden, während die Kinder darauf warten sich nun endlich die Plastikschwerter und -degen um die Ohren, oder auch wahlweise in die Augen hauen zu können.

Wenn man dann irgendwann aus Muttis Garderobenregime entwachsen ist und sich das ganze Jahr über schwarz anziehen kann, verliert auch die Faschingsfeier ihren Reiz. Außer bei einigen Leuten, denen in der Pubertät das Gehirn in die Poren wandert, aus denen es dann an den Badezimmerspiegel gespritzt wird. Dieses Verhalten wird dann bis ins Erwachsenenalter beibehalten, meistens weil man einen Grund zum Betrinken haben will. Wenn man allerdings, so wie ich in der Pubertät, nicht unbedingt auf gröhlende Bierbehälter steht und man außerdem alleine schon den Besitz von Alkohol als Grund zum Betrinken sieht, verabschiedet man sich irgendwann aus der Lach- und Speigesellschaft.

Historisch gesehen, machte Fasching durchaus Sinn. Im Mittelalter, in dem die Leute sowieso nicht allzu viel zu lachen hatten und die einzige Freizeitbeschäftigung im Ausdrücken von Pestbeulen bestand, griff man in der kalten Jahreszeit gerne zum Alkohol. Durchaus legitim. Um allerdings nicht als Trunkenbold zu gelten, was am örtlichen Pranger geendet hätte, maskierte man sich um anonym dem Himbeergeist fröhnen zu können. So war es in diesen Jahren nicht unüblich betrunkene Leute durch die Straßen stolpern zu sehen, die einen getrockneten Kuhfladen mit Augenlöchern im Gesicht trugen. Viele ertranken zwar, wenn sie in den Dorfbrunnen stolperten oder erfroren einfach aufgrund des Frostes, aber der Brauch wurde jedes Jahr wiederholt. Bis zum heutigen Tage.

Wobei der große Unterschied ist, dass man Fasching damals aus Frust und nicht aus Freude feierte. Heute ist es anders. Man begeht dieses Fest weil man so lustig und fröhlich ist. Jedenfalls redet man es sich ein. "Heute häng´ ich mich nicht auf, heute bin ich Cowboy!", ist der durchschnittlich am meisten gesagteste Spruch vom ersten bis zum 23. Februar. Jedenfalls wird dies von "Was sagt der Mensch im Monat"- Spezialisten bestätigt. Regressionswahn ist hier allerdings wahrscheinlicher, als saisonabhängiger, aus der menschlichen Natur geborener Frohsinn. Denn in keinem Lexikon steht unter dem Begriff "Frohsinn" folgendes:

"Meist im Februar auftretender Gemütszustand positiver Natur, der zu kostspieligem Kostümkauf, exzessivem Trinkverhalten, aggresivem Gestikulieren und Herumtrampeln in den öffentlichen Blumenbeeten des Stadtparks führt."

Entgegen vieler Behauptungen sind die Sparwitzbombadements des Fernsehens NICHT das Schlimmste an Fasching. Diese kann wenigstens durch Wegschalten ignoriert werden. Versuchen Sie das mal, wenn Sie zufällig in einen Faschingsumzug geraten, bei dem Sie mit Bonbons gesteinigt werden, während Ihnen penetrante Tröten und die Audioverbrechen eines Jürgen Drews die Gehörgänge penetrieren. Noch dazu rumpeln Sie in einer Tour mit irgendeinem Clown, der als Indianer oder Polizist verkleidet ist, zusammen und brauchen somit eine Ewigkeit um diesen Kriegsschauplatz zu verlassen. Da kann Arte auch nicht helfen.

Was an diesem Schreckensfest allerdings sehr schön ist, ist dass man wunderschöne, alkoholgeschwängerte Ausrufe wie "Meine Frau betrügt mich mit einem Bären!" oder "Dem Scheiß- Superman hau ich auf´s Maul!!" hören kann, so dass wenigstens der Voyeurismusgehalt, der Veranstaltungen ein nicht unbeträchtliches Maß hat. Allerdings muss man darauf achten, sich nicht aktiv ein zu mischen, bzw. aktiv eingemischt zu werden. Die Gefahr für Leib und Leben ist hier nicht unerheblich.

Wie auch immer. Ich meinerseits frage mich zwar das ganze Jahr über, wie sich manche Menschen so sehr zum Deppen machen können, dass man sich, aus der eigenen Ehre heraus nicht mal mehr fremdschämen kann, aber an Fasching nochmal mehr als doppelt so viel über das gewöhnliche Maß hinaus. Im Gegensatz zu Silvester, bei dem wenigstens noch ein wenig sentimentaler Schmonz mit hinein fließt, ist Fasching (genauso wie Karneval und Konsorten) ein Fest, das zu einiger Freude bei mir führen würde, wenn es von unserem Erdenrund verschwinden würde, samt der Leute, die jährlich auf ihre Geschmacksgrenze erbrechen, die sie sonst das ganze Jahr über so in den Vordergrund rücken. Meinetwegen soll man den Kindern ihren Spaß lassen, den sie meistens auch nicht haben, da die Eltern ein niedliches Foto für das Fotoalbum mit dem schlafenden Kätzchen auf dem Cover haben wollen, aber zum Besaufen, Pöbeln und um sich auf einer McDonalds- Toilette schwängern zu lassen, gibt es schon genug andere Events unter´m Jahr, die ebenfalls unerträglich sind. Mit was ich mich noch anfreunden könnte wäre folgende Alternative: Jeder feiert Fasching mit einer Auswahl an Bekannten oder Unbekannten und einer dekadenten Menge Alkohol und Plastikmasken in den eigenen vier Wänden, und nicht auf der Straße oder gar in "Locations". Da würde ich nichts dagegen sagen, vorausgesetzt, ich werde nicht eingeladen!

PS: Der Zusammenhang zwischen Titel und Text ist Folgender: Sollte ich zufällig in eine der oben abgewatschten Veranstaltungen reinrumpeln, würde ich auf die dümmlich grinsend dahingelallte Frage, warum ich nicht verkleidet sei antworten: "Ich bin doch verkleidet als Azubi eines mittelständischen Import/Export- Unternehmens in Zivil. Du elender Volldepp."

PSS: Wenn irgendeiner dachte ich bringe so was unlustiges und oberflächliches wie "Fasching kommt ursprünglich von Faschismus, wie man an den gleichen Wortanfängen sehen kann.", dann soll er seine Hand in einen Mixer halten und das Ergebnis, verfeinert mit einer halben Zwiebel auf ex trinken.